Zwei Methoden zur Modifizierung von Polysiloxanen
Methode 1: Modifizierung von wasserbasiertem Polyurethan mit Organosilicium
In dieser Studie wird eine Modifizierungsmethode für wasserbasierte Polyurethan- Die Modifizierung von Polyurethan mit Aminoethylaminopropyl-Polydimethylsiloxan (CAE-PS), 2,4-Toluoldiisoacrylat (TOI), Polypropylenglykol (NZOO) und Dihydroxymethylpropionsäure (DMPA) wurde untersucht. Die Modifizierung führte zu einem Anstieg der Glasübergangstemperatur sowohl im Hart- als auch im Weichsegment. Der Anstieg war im Hartsegment deutlicher ausgeprägt als im Weichsegment.
Das Organosilicium wurde in die Seitenkette des Polyurethan-Hartsegments eingebaut, wodurch die Molekularstruktur des Weichsegments nur minimal beeinflusst wurde. Folglich wurde die Glasübergangstemperatur des Weichsegments nicht signifikant verändert. Die Einführung von Organosilicium-NH führte zur Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen und verbesserte so die mikroskopische Phasentrennung zwischen Weich- und Hartsegment. Diese Verbesserung resultierte in einer vollständigeren Phasentrennung und damit in einem signifikanten Anstieg der Glasübergangstemperatur des Hartsegments.
Methode 2: Modifizierung geradkettiger Aminogruppen
Die Amino-Geradekettenmodifizierung beinhaltet das Anbringen von Aminogruppen an beide Enden von Siloxan und das Einbetten des Siloxans in die Hauptkette von Polyurethan durch eine Aminogruppenreaktion. Die terminalen Oligomere wurden zu aminosilikonölmodifizierten Polyurethanbeschichtungen copolymerisiert. Diese modifizierten Beschichtungen zeigten, wie in Salzsprühtests nachgewiesen wurde, deutlich verbesserte Korrosionsschutzeigenschaften auf Kupfer.
Des Weiteren wurden Blockcopolymere aus Aminopropyl-terminiertem PDMS/MDUBD als Trennmembranen für Ethanol/Wasser-Gemische eingesetzt. Diese Membranen ließen ausschließlich Ethanol passieren, was ihr Potenzial als selektive Trennmaterialien unterstreicht. Der Trennkoeffizient korrelierte mit der Größe und dem Anteil des PDMS-Blocks, was darauf hindeutet, dass die Leistung nach der Modifizierung vom Silikongehalt und der Kettensegmentlänge beeinflusst wird.
Zusammenfassend bieten die beiden in dieser Studie beschriebenen Modifizierungsmethoden von Polysiloxan vielversprechende Möglichkeiten zur Verbesserung der Eigenschaften und der Leistungsfähigkeit verschiedener Materialien.
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